München/Hamburg/Düsseldorf/Dortmund: Die Kassenärztlichen Vereinigungen Bayerns, Hamburg, Nordrhein und Westfalen-Lippe fordern vom Bundesgesundheitsministerium, den Zeitplan für den Rollout der ePA zu strecken und deutlich mehr Zeit für Funktions- und Lasttests einzuräumen. Aktuell ist die Nutzbarkeit für die Praxen im ärztlichen Alltag noch völlig unzureichend sichergestellt. Die Pilotphase zur Einführung der ePA, die am 15. Januar 2025 startete, läuft nach fünf Wochen immer noch nicht vollumfänglich. In den Testregionen in Franken, Hamburg und Teilen Nordrhein-Westfalens berichten die rund 300 teilnehmenden Praxen weiterhin von fehlenden technischen Voraussetzungen oder Komplikationen, die ein wirksames Testen der ePA verhindern.

Pressemeldungen
Hier finden Sie eine Übersicht aller Pressemitteilungen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg.
Mit großer Freude reagieren die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg und der Hausärzteverband Hamburg auf die Verabschiedung des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) durch den Bundestag und die damit beschlossene Entbudgetierung der hausärztlichen Versorgung. Auch die Umstellung auf Jahrespauschalen wird begrüßt.
Die Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) haben über die Feiertage erweiterte Öffnungszeiten (s. anhängende Übersicht). Kurzfristige Abweichungen sind möglich – unter der 116117 können die aktuellen Öffnungszeiten stets erfragt werden. Eine vorherige Terminvereinbarung für den Besuch einer Notfallpraxis ist nicht notwendig.
„Es ist eine Katastrophe für die hausärztliche Versorgung in Hamburg, wenn die Entbudgetierung jetzt nicht kommt“, sagt John Afful, Vorstandsvorsitzender der KV Hamburg. Das Versprechen des Bundesgesundheitsministers, hausärztliche Leistungen vollständig zu vergüten, müsse eingelöst werden. „Wenn das nicht umgesetzt wird, nimmt die hausärztliche Versorgung in Hamburg massiven Schaden – und wir müssen konstatieren, dass die Ankündigungen der Politik nichts mehr wert sind, das Vertrauen geht verloren.“
In der Debatte um die gesetzliche Neuregelung des vertragsärztlichen Notdienstes (Notfallrefom) fordert die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) den Gesetzgeber auf, den derzeitigen Kabinettsentwurf zu überdenken und Rahmenbedingungen zu setzen, die eine effiziente und wirtschaftliche Notfallversorgung möglich machen.
Imagekampagne der KV Hamburg zeigt Vielfalt und Wert der ambulanten Versorgung in der Hansestadt
Dr. Johannes Frey wird zusätzlicher stellvertretender Vorsitzenden der Vertreterversammlung der KV Hamburg. Die Vertreterversammlung wählte ihn einstimmig auf ihrer gestrigen Sitzung. Der Psychotherapeut wird künftig neben dem VV-Vorsitzenden Dr. Michael Reusch und dem stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Björn Parey an der Spitze des höchsten Selbstverwaltungsgremiums der KV Hamburg stehen. Die Position ist durch eine Satzungsänderung neu geschaffen worden, um der Perspektive der Psychotherapeut:innen mehr Geltung zu verleihen.
Auch wenn viele Details noch der Klärung bedürfen – die KV Hamburg begrüßt die Regelungen im Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG), die zur nachhaltigen Förderung der hausärztlichen Versorgung beitragen. „Wir haben lange für die Entbudgetierung der Hausärztinnen und Hausärzte gekämpft, nun ist sie endlich in greifbare Nähe gerückt“, sagte John Afful, Vorstandsvorsitzender der KVH, in einer ersten Reaktion auf den Kabinettsentwurf. „Dies sind richtige Signale, die zu einer gerechteren Honorierung hausärztlicher Leistungen und damit sicher auch zur Attraktivität des hausärztlichen Berufes beitragen können.“ Hinzu komme, dass die Regelungen zur Bagatellgrenze in der Wirtschaftlichkeitsprüfung zu einer Reduzierung der Bürokratie in den Praxen führt. „Rund 70 Prozent der Wirtschaftlichkeitsprüfungen könnten dadurch entfallen.“
Die KV Hamburg warnt davor, die Empfehlung der Regierungskommission für Krankenhausversorgung umzusetzen und die ambulante fachärztliche Versorgung künftig bevorzugt an Krankenhäusern anzusiedeln. "Wir dürfen nicht den Fehler machen, bewährte Strukturen zu gefährden", betont John Afful, Vorstandsvorsitzender der KV Hamburg, "am Ende würden darunter nicht nur die Praxen, sondern vor allem die Patientinnen und Patienten leiden".
Die KV Hamburg stellt ihr bereitschaftsdienstliches Engagement im Integrierten Notfallzentrum (INZ) am Katholischen Marienkrankenhaus ein. Dies beschloss die Vertreterversammlung (VV) der KVH auf ihrer heutigen Sitzung einstimmig. Die Notfallpraxis der KVH schließt mit Ablauf des 30. Juni 2024.
Hamburg, 22. Februar 2024 – „Ärztliche Hilfe. Immer. 116117.“ Das verspricht die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) für den ärztlichen Bereitschaftsdienst „Arztruf Hamburg“ unter der Telefonnummer 116117. Doch was passiert, wenn eine technische Störung eintritt und etwa die Telefonzentrale des Arztrufs nicht erreichbar ist? Seit Anfang des Jahres kann die KVH in solch einer Ausnahmesituation die Zentrale für Krankenbeförderung und Notfallservice (ZKN) des DRK-Kreisverbands Hamburg-Harburg als Ersatzleitstelle nutzen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) hat Verständnis für den bundesweiten Protest und die Forderungen der MFAs nach einer besseren Bezahlung – und sieht die Bundespolitik in der Verantwortung.„Wir können den Unmut der MFAs und ihren dringenden Wunsch nach einer angemessenen Vergütung nachvollziehen“, sagt John Afful, Vorstandsvorsitzender der KVH. „Die Sicherstellung der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung ist ohne gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schlicht nicht möglich – die Arztpraxen sind auf ihr Personal angewiesen und wollen es entsprechend gut bezahlen.“
Vor dem Hintergrund einer Vielzahl niedrigschwelliger Hilfeleistungsersuchen, die die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg jeden Tag erreichen und die das System der Notfallversorgung zusätzlich belasten, gehen Feuerwehr Hamburg und die Kassenärztliche Vereinigung in dieser Woche mit einer gemeinsamen Kampagne an den Start.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg hat heute eine erste eigene pädiatrische Praxis (sog. Eigeneinrichtung) in Rahlstedt eröffnet: die KVH Kinderarztpraxis Grubesallee. Die zu regulären Sprechzeiten geöffnete Praxis bietet das gesamte Spektrum der allgemeinen pädiatrischen Versorgung an. Termine können tel. unter 040 / 570 06 780, über die Terminservicestelle der KV Hamburg (116117.de, Tel. 116117) oder über die Homepage der Praxis (www.kinderarztpraxis-grubesallee.de) vereinbart werden.
Die Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) haben über die Feiertage erweiterte Öffnungszeiten. Patientinnen und Patienten finden die Services des „Arztruf Hamburg“ sowie die Öffnungszeiten der Notfallpraxen über die Feiertage auch unter www.arztruf-hamburg.de sowie auf www.kvhh.de. Eine vorherige Terminvereinbarung ist nicht notwendig.
Pilotprojekt für die pädiatrische Versorgung außerhalb der Praxis-Öffnungszeiten
Die Gesundheitspolitik der Bundesregierung gefährdet die ambulante vertragsärztliche und vertragspsychotherapeutische Versorgung in Hamburg. Es drohen verkürzte Sprechstundenzeiten, längere Wartezeiten, Aufnahmestopps und Praxisschließungen. Darauf wies heute die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg auf einer Pressekonferenz hin. Außerdem kündigte sie Protestmaßnahmen an und forderte die Bundesregierung auf, endlich deutlich gegenzusteuern und das Vertragsarztsystem zu stärken.
KV Hamburg beteiligt sich an Aktion „PraxenKollaps – Praxis weg. Gesundheit weg!“
KV Hamburg beteiligt sich an Aktion „PraxenKollaps – Praxis weg. Gesundheit weg!“
Um den Betrieb von ärztlichen und psychotherapeutischen Praxen auch in Zukunft gewährleisten zu können, sind genügend Medizinische Fachangestellte (MFA) nötig. Dies wird angesichts des Fachkräftemangels immer herausfordernder - und ist angesichts der chronischen Unterfinanzierung der ambulanten Versorgung für die Praxisinhaber kaum noch zu finanzieren.
Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Hamburg stehen unter einem enormen Kostendruck. Steigende Praxis-, Personal- und Investitionskosten machen den Betrieb einer Praxis immer unrentabler. Eine Inflationsrate von aktuell mehr als sechs Prozent lässt die Ausgaben der Praxen massiv in die Höhe schnellen. Eine ausreichende Gegenfinanzierung ist wegen der gedeckelten Arzthonorare kaum noch möglich. „Die Praxen können die gestiegenen Kosten nicht über höhere Preise ausgleichen, sondern müssen sie aus der eigenen Tasche bezahlen. Einnahmen und Ausgaben klaffen immer weiter auseinander“, macht John Afful, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, deutlich. Gleichzeitig brechen die Einnahmen weg. „Es ist eine Katastrophe mit Ansage“, so Afful. „Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass der Wegfall der Neupatientenregelung zu hohen Honorareinbußen für die Hamburger Praxen führen wird. Das ist jetzt eingetreten.“
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) schließt zum Ende des Monats Januar die kinderärztliche Infektpraxis in den Räumlichkeiten der Notfallpraxis Altona, Stresemannstraße 54.
Dr. Michael Reusch ist der Nachfolger von Dr. Dirk Heinrich im Amt des Vorsitzenden der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Dr. Björn Parey bleibt stellvertretender Vorsitzender. Dies sind die Ergebnisse zweier Wahlen, die auf der gestrigen konstituierenden Sitzung der Vertreterversammlung der KVH durchgeführt wurden.
Kassenärzte beschließen, nicht mehr weiter in Vorleistung zu gehen
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) eröffnet am 2. Januar 2023 eine kinderärztliche Infektpraxis in den Räumlichkeiten der Notfallpraxis Altona, Stresemannstraße 54. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Die neue Infektpraxis soll die derzeit sehr stark frequentierten Kinderarztpraxen und kinderärztlichen Notfalleinrichtungen entlasten.
Die Notfallpraxen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) haben über die Feiertage erweiterte Öffnungszeiten (s. anhängende Übersicht). Patientinnen und Patienten finden die Services des `Arztrufs´ sowie die Öffnungszeiten der Notfallpraxen über die Feiertage auch unter arztruf-hamburg.de sowie auf www.kvhh.net.
Der Protest geht in die nächste Runde. Unter dem Slogan `Diese Gesundheitspolitik macht krank´ warnen Hamburgs Vertragsärztinnen und -ärzte und Vertragspsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten vor einer weiteren Verschlechterung der ambulanten Patientenversorgung – und informieren ihre Patientinnen und Patienten mit Flyern und Postkaten im Wartezimmer. Im Fokus der Kritik steht die Gesundheitspolitik der Bundesregierung, die zu verkürzten Sprechzeiten, längeren Wartezeiten, Aufnahmestopps und Praxisschließungen führt.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) weist die Vorwürfe von Asklepios an die Adresse der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte mit Nachdruck als weltfremd und unsinnig zurück. Der Klinikkonzern hatte mehr Einsatz der Niedergelassenen in den Praxen und in der Notfallversorgung gefordert, um die Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Beispielsweise hatte Asklepios die Forderung erhoben, dass der Rettungsdienst auch die Notfallpraxen der KV oder Medizinische Versorgungszentren der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte anfahren sollte.
Kassenärztliche Vereinigung warnt vor steigendem Kostendruck und einer Schwächung der ambulanten Versorgung
Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH), Caroline Roos, ist für weitere sechs Jahre – von 2023 bis 2029 – in ihrem Amt bestätigt worden. Das Votum der Vertreterversammlung (02.11.2022) fiel mit großer Mehrheit aus. Roos dankte der Vertreterversammlung für die Bestätigung und das Vertrauen. „Ich freue mich sehr darüber, dass ich mich weiterhin mit John Afful zusammen als Vorstandsteam für die ambulante Versorgung und eine starke vertragsärztliche und vertragspsychotherapeutische Selbstverwaltung einsetzen darf.“Caroline Roos ist seit 2017 stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV Hamburg.
Zahlreiche Praxen sind am Mittwochvormittag in Hamburg geschlossen geblieben – aus Protest gegen die Sparpolitik des Bundesgesundheitsministers. Rund 1300 Ärztinnen und Ärzte samt Praxisteams nahmen an einer Fortbildungsveranstaltung mit dem renommierten Referenten für Notfallmedizin Dr. Sven-Peter Augustin in den Räumlichkeiten der KV Hamburg teil: „Der Notfall in der Praxis – die Praxis als Notfall?“ Die Fortbildungsveranstaltung fand während der regulären Praxisöffnungszeiten statt. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten Transparente, mit denen sie auf die verheerenden Folgen einer fehlgeleiteten Politik aufmerksam machten.
`Lauterbach saugt Praxen aus – und gefährdet damit Ihre Versorgung´, so lautet der Titel einer Informationskampagne, mit der die Hamburger Vertragsärztinnen und -ärzte und Vertragspsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten gegen die Sparpolitik des Bundesgesundheitsministers protestieren. Die Niedergelassenen warnen vor einer massiven Verschlechterung der ambulanten Patientenversorgung. Die Protestmaßnahmen sind heute der Öffentlichkeit vorgestellt worden: Neben einer umfassenden Patienten-Informationskampagne wird es auch zu Praxisschließungen kommen; zahlreiche Hamburger Ärztinnen und Ärzte samt Praxisteams werden am kommenden Mittwochvormittag (5. Oktober) an einer Protest- und Fortbildungsveranstaltung teilnehmen.
Mit Fassungslosigkeit hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg auf den Schiedsspruch zu den Honorarverhandlungen auf Bundesebene für das kommende Jahr reagiert. Der Erweiterte Bewertungsausschuss hatte gestern in Berlin gegen die Stimmen der Vertreter der Ärzteseite eine Steigerung des Orientierungspunktwertes (OPW) von zwei Prozent beschlossen.
Auch in der Hansestadt wird der Protest gegen die vom Bundesgesundheitsminister geplante Streichung der Neupatientenregelung lauter. Am Donnerstagabend verabschiedeten die Hamburger Vertragsärzte und -psychotherapeuten im Rahmen einer Sondersitzung der Vertreterversammlung einstimmig eine entsprechende Resolution; hierin fordern sie: „Herr Bundesgesundheitsminister, stoppen Sie diesen Irrsinn!“ Die Kritik bezieht sich vor allem darauf, dass mit der Rücknahme von Regelungen aus dem Terminservice- und Versorgungsgesetz zwangsläufig eine Verschlechterung der Versorgung für Patientinnen und Patienten einhergeht. Zahlreiche Ärztinnen und Ärzte und Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten nahmen an der Versammlung im Ärztehaus teil, um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen.
Die KV Hamburg kritisiert ausdrücklich den im GKV-Stabilisierungsgesetz vorgesehenen Passus zur Abschaffung der extrabudgetären Vergütung von Neupatienten wie auch die geplanten Änderungen zur offenen Sprechstunde. Das von Herrn Prof. Lauterbach diagnostizierte Einnahmenproblem aufgrund des demografischen Wandels in der gesetzlichen Krankenversicherung solle anscheinend zu Lasten der Vertragsärzte und-psychotherapeuten, und damit letztlich zu Lasten der Patienten, gelöst werden. „Das bestehende Einnahmenproblem wird nicht durch die Kürzung von Ausgaben bewältigt werden. Dieser Ansatz, die Ausgaben zu kürzen, ist ein Aufruf, die Leistungen zu kürzen.", sagt John Afful, Vorsitzender der Kassenärztlicher Vereinigung Hamburg.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) warnt vor einer drastischen Verschlechterung der ambulanten Versorgung in Hamburg, sollte die Neupatientenregelung – wie vom Bundesgesundheitsminister Lauterbach geplant – tatsächlich wieder aufgehoben werden. „Es ist zu befürchten, dass viele Hamburger Praxen einen Aufnahmestopp verhängen und viele Patientinnen und Patienten wieder länger auf Termine warten müssen“, sagt John Afful, Vorstandsvorsitzender der KVH.
Die Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg haben ihr Parlament neu gewählt: Kräfteverhältnisse bleiben ähnlich verteilt; künftig 40 Sitze, Wahlbeteiligung sinkt. Alle genannten Werte basieren auf dem vorläufigen Endergebnis und sind ohne Gewähr.
Mit Unverständnis reagiert die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) auf die derzeitigen Pläne des Bundesgesundheitsministers Lauterbach, die Neupatientenregelung aus dem Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) wieder aufzuheben. Ein solcher Schritt sei ein Schritt in die falsche Richtung, sagte der KVH-Vorstandsvorsitzende John Afful – statt die ambulante Versorgung zu stärken, würden hierdurch nur Nachteile entstehen – für Praxen, aber auch für Patientinnen und Patienten.
Gemeinsame Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) und des Kath. Marienkrankenhauses
Im fahrenden Besuchsdienst sowie in den Notfallpraxen des Arztrufs Hamburg (116117) werden ab dem 1. Mai 2022 keine PCR-Testungen mehr durchgeführt. Der Grund hierfür ist, dass nach dem Auslaufen der pandemischen Lage nationaler Tragweite der Bund die Finanzierung dieses Angebots eingestellt hat.
Immer mehr Praxen werden von profitorientierten Unternehmen und Investoren übernommen. Die KV Hamburg fordert die Politik auf, endlich wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um diese Entwicklung zu stoppen. „Wir müssen sicherstellen, dass Praxen und Medizinische Versorgungszentren (MVZ) dem ärztlichen und psychotherapeutischen Berufsethos verpflichtet bleiben“, sagt der Vorsitzende der KV Hamburg, John Afful. „Es ist nicht hinnehmbar, dass die Gelder des solidarischen Gesundheitssystems in die Taschen von Finanzinvestoren abfließen.“
John Afful ist neuer Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Die Vertreterversammlung wählte ihn im Oktober 2021 zum neuen hauptamtlichen Vorstandsvorsitzenden. Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Caroline Roos, die bereits seit 2017 diese Funktion innehat, wird er die KVH in die Zukunft führen.
Mit Unverständnis hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) auf die aktuelle Debatte in Politik und Medien über einen angeblichen schleppenden Verlauf der Impfkampagne in Hamburg reagiert. „Die Debatten koppeln sich von der Realität ab“, so die Einschätzung des KV-Vorsitzenden Walter Plassmann, „die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie die Teams der Behörde impfen in demselben hohen Tempo weiter wie vor den Feiertagen.“ So seien in der vergangenen Woche in den Praxen knapp 67.000 Impfungen gesetzt worden und in den ersten beiden Tagen dieser Woche bereits über 25.000.
Hamburg, 22.12.2021 – Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) heißt die Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) gut, die Testphase für das eRezept über den 31. Dezember 2021 hinaus zu verlängern.
In der vergangenen Woche haben die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Hamburg 101.474 Menschen gegen das SARS Cov2-Virus geimpft – trotz aller Probleme mit der Impfstoff-Lieferung. Allein am Mittwoch wurden mit über 22.000 Spritzen so viel wie noch nie an einem Tag gesetzt. Rund jede fünfte Impfung war eine Erst- oder Zweitimpfung, Kinderimpfungen (die erst seit Donnerstag möglich waren) schlagen mit mehr 1.200 zu Buche.
Mit ziemlich genau 85.000 Impfungen haben die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Hamburg in der vergangenen Woche einen neuen Rekord aufgestellt. „Allein am Wochenende wurden über 12.000 Impfungen gesetzt“, erläutert Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg. Diese Zahlen seien um so eindrucksvoller, als die Praxen noch immer mit Lieferengpässen des Impfstoffes zu kämpfen hätten.
„In welcher Welt muss man leben, um zu diesem Zeitpunkt eine solche Entscheidung zu treffen?“ Mit Fassungslosigkeit reagiert der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Walter Plassmann, auf die Ankündigung des geschäftsführenden Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, die Belieferung mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer zu rationieren. „Die Booster-Impfkampagne nimmt gerade Fahrt auf, diese Entscheidung wird sie sofort wieder abwürgen.“
Mit Sorge verfolgt die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) die aktuelle Diskussion um die Impfkampagne. „Es ist niemandem damit geholfen, wenn jetzt völlig unnötigerweise die Menschen in Sorge und Angst versetzt werden“, erklärt Walter Plassmann, Vorsitzender der KVH, „wir werden allen Menschen, die eine Auffrischungsimpfung haben möchten, diese auch geben können – vorausgesetzt, es halten sich alle an die Regeln.“ Die wichtigste Regel sei, die Karenzzeit von sechs Monaten einzuhalten. „Die sechs Monate zwischen zweiter und dritter Impfung sind ein vorsichtig gewählter Richtwert, es ist keine fixe Grenze.“ Es sei nicht so, dass nach sechs Monaten keinerlei Impfschutz mehr bestehe, so Plassmann: „Deshalb ist es auch kein Problem, wenn der Boostertermin ein paar Tage oder Wochen nach dieser Frist liegt.“
Wer sich gegen Corona impfen lassen möchte, aber keinen Hausarzt hat, findet Hilfe auf der Website der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Die KV führt eine Liste von Praxen, die Corona-Impfungen auch für Personen anbieten, die nicht zum eigenen Patientenstamm gehören.
„Das unermüdliche Drängen von Jens Spahn auf die Wiedereröffnung der Impfzentren lässt sich nur parteipolitisch verstehen.“ Mit dieser Einschätzung reagierte Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, auf den Versuch des amtierenden Gesundheitsministers, die Bundesländer bei der anstehenden Gesundheitsministerkonferenz zur Wiedereröffnung der Impfzentren zu verpflichten. „Wir in Hamburg brauchen das nicht.“
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) hat auf ihrer gestrigen Sitzung einen neuen Vorstand gewählt. Neuer hauptamtlicher Vorstandsvorsitzender wird John Afful, derzeit Leiter des Geschäftsbereichs Operatives Geschäft der KVH. Er hatte sich zuvor bei der Wahl eines neuen hauptamtlichen Vorstandsmitglieds gegen einen Gegenkandidaten durchgesetzt. Hauptamtliche stellvertretende Vorstandsvorsitzende bleibt Caroline Roos, die bereits seit 2017 in dieser Funktion dem KVH-Vorstand angehört. Der neue Vorstand tritt sein Amt am 1. April 2022 an.
Am heutigen Dienstag wird eine niedergelassene Ärztin oder ein niedergelassener Arzt die millionste Praxis-Impfung gegen das SARS CoV-2-Virus vornehmen. „Dies ist in nur sechs Monaten erreicht worden und unterstreicht die Leistungsfähigkeit des ambulanten Sektors“, betont Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH).
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) lehnt die von der Stadt geplanten „Interdisziplinären Stadtteilgesundheitszentren (ISGZ)“ in dieser Form ab. „Wir haben die Stadt wiederholt darauf hingewiesen, dass der institutionalisierte Einbezug von Haus- oder Kinderärzten in diese Gesundheitszentren kontraproduktiv ist“, erklärt KVH-Vorsitzender Walter Plassmann. Aus diesem Grund sei es auch nicht richtig, dass die KVH die Stadt bei der Umsetzung der Zentrumspläne unterstützen wolle.
Eine Auszeit für die Gründung neue Medizinischer Versorgungszentren (MVZ) durch Krankenhäuser hat der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH), Walter Plassmann, gefordert. Beim „3. Versorgungsforschungstag“ der KVH begründete Plassmann diese Forderung damit, der Charakter der ambulanten medizinischen und psychotherapeutischen Versorgung drohe, durch die weitere Ausbreitung von MVZ in der Hand von Kliniken oder Finanzinvestoren irreparablen Schaden zu nehmen. „Hierüber müssen wir mit Politik und Öffentlichkeit sprechen, bevor wir entscheiden, wie es weitergehen soll“, sagte Plassmann.
Anlässlich der heutigen Schließung des Impfzentrums hat die KV Hamburg einen Image-Film in Auftrag gegeben, den wir Ihnen hiermit gern für Ihre Berichterstattung zur Verfügung stellen. Das Video ist als Zeichen des Danks für alle Beteiligten gedacht, die in den vergangenen acht Monaten im Hamburger Impfzentrum mitgearbeitet haben - und als Dank für das große Vertrauen, das die Hamburger Bevölkerung dem Impfzentrum entgegengebracht hat.
Die Impfquote in Hamburg liegt mindestens drei Prozentpunkte über dem aktuellen Wert von 67,8 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH). Die Differenz ist dadurch entstanden, dass die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte allein im zweiten Quartal 2021 über 70.000 Impfungen nicht an das RKI gemeldet haben – wie sich nun nach einer Auswertung der Abrechnung für das zweite Quartal herausgestellt hat.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) bietet allen Hamburger Eltern sowohl eine Beratung zur Impfung ihrer Kinder gegen das SARS CoV-2-Virus an als auch eine Vermittlung an Arztpraxen, in denen Kinder geimpft werden.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg hat am heutigen Montag eine neue Notfallpraxis am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg (BwKrhs HH) in Wandsbek-Gartenstadt eröffnet. Sie ersetzt ab sofort die bisherige Notfallpraxis am Berner Heerweg im Stadtteil Farmsen, die ihren Betrieb am vergangenen Sonnabend nach über 34 Jahren eingestellt hat. Die neue Praxis befindet sich in unmittelbarer Nähe der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des BwKrhs HH und wird außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten die allgemeinmedizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten übernehmen.
Die Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) im Stadtteil Farmsen zieht zum 2. August 2021 ans Bundeswehrkrankenhaus in Wandsbek-Gartenstadt. Die Praxis wird ab diesem Zeitpunkt „Notfallpraxis am Bundeswehrkrankenhaus“ heißen. Der Betrieb am bisherigen Standort im Berner Heerweg 124 wird nach 34 Jahren zum 31. Juli, 24 Uhr eingestellt.
In den Praxen niedergelassener Ärzte droht eine große Menge an Impfstoff zu verfallen. Wenn die Politik nicht bald eine Lösung schafft für eine anderweitige Verwertung des Impfstoffs, muss dieser Impfstoff weggeworfen werden. „Wir fordern die Politik deshalb nachdrücklich auf, hier schnell eine Möglichkeit der Rückgabe zu schaffen“, fordert Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg.
Will die Politik die niedergelassenen Ärzte aus der Impfkampagne vergraulen? Dieser Eindruck drängt sich auf, nachdem der Bund die Impfstoff-Lieferungen an die Praxen immer weiter kürzen will. „Wie wir erfahren haben, müssen die Praxen aus ihrem Kontingent nicht nur die Impfdosen für Kinder und Jugendliche sicherstellen, sondern auch die Impfungen durch Betriebsärzte und Privatärzte“, erklärt Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, „damit kommt das Erstimpfen mit mRNA-Wirkstoffen in den Praxen für die nächsten Wochen zum Erliegen.“ Der vielbeschworene „Impf-Turbo“ drehe ins Leere.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) ruft alle Hamburgerinnen und Hamburger auf, zugesagte Impftermine auch einzuhalten.
Die nun zur Impfung aufgerufenen Menschen mit Vorerkrankungen mögen bitte nicht sofort die Praxen stürmen, um das zum Impfen notwendige Attest zu erhalten.
96.495 Impfungen wurden in der vergangenen Woche in Hamburg verabreicht – soviel wie noch nie in der Impfkampagne. 60 Prozent der Impfungen wurden im Impfzentrum durchgeführt, die übrigen in den Arztpraxen. „Wir haben allein am Wochenende eine Kleinstadt geimpft“, faßte Dr. Gerhard Lange-Manchot, einer der ärztlichen Leiter des Impfzentrums, die Bilanz zusammen.
Mit knapp 12.000 Impfungen am gestrigen Mittwoch haben die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten einen neuen Tagesrekord in Hamburg aufgestellt. Insgesamt sind damit in Hamburger Praxen in den vergangenen vier Wochen knapp über 120.000 Menschen geimpft worden. „Dies belegt, wie leistungsstark das ambulante System ist“, kommentiert Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, diesen Rekord, „dass es nicht noch mehr geworden sind, liegt allein am fehlenden Impfstoff.“ Damit dieses Tempo beibehalten und erhöht werden könne, müsse es aber dringend Änderungen der Impfstrategie geben: „Sonst verlieren wir Geschwindigkeit.“
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hamburg eröffnet eine kinderärztliche Notfallpraxis am Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhelmstift. Die neue Notfallpraxis bietet ab Montag, den 19. April 2021, eine erweiterte ambulante Versorgung für Kinder außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten zu folgenden Zeiten: · Montag, Dienstag und Donnerstag 19 bis 23 Uhr· Mittwochs von 14 bis 23 Uhr· Freitag, 16 bis 23 Uhr· Samstag und Feiertag 8 bis 24 Uhr · Sonntag 8 bis 23 Uhr
Die Corona-Impfung in den Hamburger Arztpraxen ist reibungslos gestartet. „Die niedergelassenen Ärzte haben am Mittwoch 3.500 und gestern 5.500 Menschen geimpft“, erläutert Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, „heute und auch am Sonnabend werden weitere Impfungen dazu kommen.“ Plassmann ist zuversichtlich, das Ziel zu erreichen, alle gelieferten Impfdosen zu verabreichen. Der KV Hamburg seien nur ganz vereinzelt Probleme gemeldet worden, die aber alle hätten gelöst werden können.
Zum ersten Mal seit Bestehen des zentralen Impfzentrums in den Hamburger Messehallen konnten dessen Kapazitäten ausgeschöpft werden. „Seit Karfreitag haben wir uns sukzessive von gut 6.000 auf gestern 6.600 Impfungen pro Tag hochgearbeitet“, berichtet Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, die im Auftrag der Sozialbehörde das Impfzentrum betreibt, „am heutigen Ostermontag werden wir die 7.000er-Schallmauer erreichen". Damit würden über die Osterfeiertage knapp 26.000 Menschen mit einer Impfung versorgt sein.
Vier Monate lang waren die Notfallpraxen der KV Hamburg in Altona und Farmsen reine „Infektpraxen“; ab morgen können sich dort – ob mit Infekt oder ohne – wieder alle Patienten behandeln lassen.
Nach der durch die Aussetzung des AstraZeneca-Impfstoffes bedingten Unterbrechung der Impfungen gegen das Corona-Virus in den fachärztlichen Schwerpunktpraxen sind die Impfungen heute wieder aufgenommen worden. Dies gilt für die Dialyse-Zentren. Die onkologischen und pulmologischen Schwerpunktpraxen werden ab morgen sukzessive eingebunden.
Am kommenden Montag (15.3.2021) startet in den Praxen niedergelassener Ärzte in Hamburg die Impfung gegen das SARS CoV-2-Virus. Aufgrund der sehr geringen Zahl an Impfdosen werden zunächst kleine Patientengruppen eingeladen – am Montag Dialyse-Patienten in den Dialyse-Zentren. Die Patienten werden individuell durch die Praxen eingeladen.
Mit großer Freude hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) die Entscheidung der Sozialbehörde zur Kenntnis genommen, die Impfungen gegen das Corona-Virus nun auch in die Praxen niedergelassener Ärzte auszurollen. „Dies ist der entscheidende Schritt zum Erfolg der Impfkampagne“, erklärte Walter Plassmann, Vorsitzender der KVH, „nur die dezentrale Verimpfung in den tausenden von Praxen bietet die Chance, dass wir bis zum Sommer allen Bürgern ein Impfangebot machen können.“
Gemeinsame Pressemeldung des Hamburger Apothekervereins und der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH)
Das von der Kassenärztlichen Vereinigung betriebene Corona-Testzentrum am Hamburger Hautbahnhof stellt zum 16. Januar 2021 seinen Betrieb ein. Personen, die einen Anspruch auf eine kostenlose Corona-Testung haben, können diese künftig nach vorheriger telefonischer oder Online-Terminbuchung bei einem niedergelassenen Arzt oder ohne Anmeldung in einer der Notfallpraxen der KV Hamburg in Altona und Farmsen durchführen lassen.
Am Montag, 11. Januar, können noch keine neuen Impftermine zur Verfügung gestellt werden. Hierauf weist die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg hin.
Ist Gesundheit weniger wichtig als koalitionäres Personalgeschacher? Diese provokante Frage stellt die Kassenärztliche
Vereinigung Hamburg (KVH) zur Eingliederung der Gesundheits- in die um ein
Vielfaches größere Sozialbehörde. „Eigentlich müssten die vergangenen
Wochen die überragende Bedeutung leistungsfähiger Versorgungsstrukturen
bewiesen haben“, bemerkte Walter Plassmann, KVH-Vorsitzender, zur Bildung
des neuen rot-grünen Senates in Hamburg, „wir müssen aufpassen, dass
Gesundheitsthemen nicht zum fünften Rad am Sozialwagen werden.“
Dank
eines massiven Kapazitätsausbaus und zurückgehender Anrufe hat sich
über das Wochenende die Lage im „Arztruf Hamburg“ deutlich
entspannt. Schon in der vergangenen Woche war die Zahl der Anrufe bei
der Arztruf-Nummer 116117 kontinuierlich zurückgegangen bis auf
2.500 am Sonntag – ein Zehntel der Zahl von vor zwei Wochen. „Wir
sind problemlos erreichbar und schnell beim Patienten“, erklärt
Walter Plassmann, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung
Hamburg (KVH), „ich bitte die Hamburger, mit Erkältungssymptomen
nicht in die Krankenhausambulanzen zu gehen oder die Feuerwehr unter
112 anzurufen, sondern die 116117 zu wählen.“
Die
Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) hat heute mit der
Auslieferung von Schutzausrüstung an Arztpraxen begonnen. „Wir
haben allerdings nur so wenig Material bekommen, dass wir nur
ausgewählte Arztgruppen und diese auch nur in sehr geringem Umfang
ausstatten können“, schränkt der KV-Vorsitzender Walter Plassmann
ein, „wir haben die Arztgruppen danach ausgesucht, wo die meisten
Kontakte zu Patienten bestehen und die größte Gefährdung
beispielsweise durch engen Kontakt zum Gesicht.“
Mit einem beispiellosen Kraftakt haben Ärzte und
Mitarbeiter der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) am
vergangenen Wochenende den Stau der Hausbesuche im Arztruf
Hamburg abgebaut.
„Wir sind nun wieder im normalen Reaktionsfenster angekommen“,
erklärt KVH-Vorsitzender Walter Plassmann, „allerdings schaffen
wir das nur mit deutlich mehr Personal als vor der Corona-Pandemie
und dank des vernünftigen Verhaltens der Hamburger Bevölkerung.“
Mit einem eindringlichen Ap
Angesichts der zu Ende gehenden Ferien in Hamburg weist die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) darauf hin, dass Patienten wegen der Abklärung eines Corona-Verdachts unter keinen Umständen eine Arztpraxis aufsuchen sollen. „Wenn die nachfolgenden Hinweise nicht beachtet werden, droht eine Gefährdung der Behandlung von Patienten mit anderen Erkrankungen“, warnt Walter Plassmann, KVH-Vorsitzender, „deshalb ist es zwingend erforderlich, dass sich jeder an die folgenden Regeln hält.“
Die Terminservicestelle (TSS) der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg ist jetzt rund um die Uhr zu erreichen. Von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr werden Patientenanrufe unter der Telefonnummer 116117 persönlich von den Mitarbeitern der TSS entgegengenommen. Zu jeder Zeit können Patienten darüber hinaus ihre Termine auch selbst online buchen – über die Website 116117.de oder die App 116117.app. „Mit der Ausweitung der persönlichen Erreichbarkeitszeiten sowie dem zusätzlichen 24/7-Online-Terminbuchungsservice machen wir die TSS für die Patienten noch attraktiver und leichter nutzbar, darüber freuen wir uns sehr“, sagt Caroline Roos, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KV Hamburg.
In einem gemeinsamen Modellprojekt fördern die Partner bundesweit erstmalig den quantitativen CRP-Schnelltest
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) und die Mehrzahl der Krankenkassen (AOK Rheinland/Hamburg, Betriebskrankenkassen, DAK-Gesundheit und IKK classic) setzen sich weiter für die Erleichterung einer gezielten Verordnung von Antibiotika in der ambulanten Versorgung ein. Im Rahmen eines gemeinsamen Modellprojekts wird erstmals der sog. quantitative CRP-Schnelltest gefördert, den Hamburgs Haus-, Kinder- und HNO-Ärzte in der eigenen Praxis durchführen können und mit dessen Hilfe sie bereits nach wenigen Minuten das Ergebnis erhalten, ob ein Infekt eine virale oder bakterielle Ursache hat. Dies trägt letztlich auch dazu bei, die Entwicklung multiresistenter Keime zu verhindern.
Am Sonnabend hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) mit einer großen Jubiläumsveranstaltung ihr einhundertjähriges Bestehen gefeiert – unter Mitwirkung von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Rund 250 Gäste aus Ärzteschaft, Selbstverwaltung, Politik, Medien und zahlreichen Institutionen des Hamburger Gesundheitswesens diskutierten im Ärztehaus über die Bedeutung der Selbstverwaltung für die Versorgung der Menschen – und Entwicklungen, die das System in Gefahr bringen könnten.
Wer schon mal im Ausland beim niedergelassenen Arzt war, der weiß, dass der Arztbesuch dort weit aufwändiger und teurer ist als in Deutschland. Hier bei uns braucht der gesetzlich versicherte Patient nur seine Versichertenkarte vorzulegen, und schon kann die Behandlung beginnen. Damit das so einfach funktioniert, muss im Hintergrund ein aufwändiges Räderwerk reibungslos arbeiten. Dies organisiert die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg – und zwar seit genau 100 Jahren.
Mit Fassungslosigkeit hat die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) auf die Kritik des Verwaltungsrichters am Vorgehen in der Causa Prof. Karl-Heinz Kuck reagiert. „Jeder Vertragsarzt muss bei kleinsten Fehlern mit Sanktionen rechnen, selbst wenn es sich um bloße Formalien handelt – nur für Chefärzte soll das nicht gelten?“, fragt Walter Plassmann, Vorsitzender der KVH.
Hamburg, 21.12.2018 - Mit Empörung hat der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, Walter Plassmann, auf die Äußerung des SPD-Bundestagsabgeordneten Karl Lauterbach reagiert, die Ärzte würden zu viel Zeit auf dem Golfplatz verbringen. „Es ist eine Beleidigung des ärztlichen Engagements, mit einer solchen dummdreisten Stimmungsmache die Agenda der großen Medizinischen Versorgungszentren befördern zu wollen“, erklärte Plassmann.
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH) lehnt die Pläne der Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks ab, künftig von staatlicher Seite eigenständig zusätzliche Arztzulassungen veranlassen zu wollen. „Abgesehen davon, dass dies einen verfassungsrechtlich hochumstrittenen Eingriff in die zentralen Aufgaben der Selbstverwaltung von Ärzten und Krankenkassen darstellt“, urteilt der KVH-Vorsitzende Walter Plassmann, „versucht die Senatorin mit dieser Idee, vermeintliche Probleme zu lösen, für die es längst funktionierende Instrumente gibt.“
Hamburg, 27.08.2018 – Eine Delegation aus der Volksrepublik China besucht vom 27. bis 31. August 2018 die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVH), um sich über die Organisation der ambulanten Versorgung zu informieren. Die Gruppe besteht aus Krankenhausärzten und der Gesundheits- und Verwaltungswissen-schaftlerin Dr. Jing Wu von der Tongji-Universität Shanghai. Auf dem Programm stehen Fachvorträge und Praxisbesuche. Am Montagvormittag wurden die Gäste feierlich im Ärztehaus Hamburg begrüßt.
Bad Segeberg / Hamburg, 08.02.2018 - Mit herber Enttäuschung und Entsetzen haben die Kassenärztlichen Vereinigungen Schleswig-Holstein (KVSH) und Hamburg (KVH) auf die gesundheitspolitischen Pläne einer möglichen Großen Koalition reagiert. Die Passagen des Koalitionsvertrages zum Thema Gesundheit sind Ausdruck mangelnder Wertschätzung gegenüber der Arbeit niedergelassener Ärzte und Psychotherapeuten und stellen weitere massive staatliche Eingriffe in die ärztliche und psychotherapeutische Selbstverwaltung dar.
Wenn ein Patient sowohl in einer Klinik als auch in einer Arztpraxis versorgt wurde, gab es bislang keine Möglichkeit, die Qualität seiner Behandlung übergreifend einzuschätzen. Dies ändert sich nun: Mit dem neuen System der „sektorenübergreifenden Qualitätssicherung“ lässt sich zum Beispiel künftig betrachten, ob ein Patient auch Monate nach der Entlassung aus dem Krankenhaus noch beschwerdefrei ist.
Hamburg, 19.09.2017 – Die K
Hamburg, 29.06.2017 – Frau Caroline Roos ist am Donnerstagabend zur neuen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) gewählt worden. Sie erhielt 27 Ja-Stimmen von den 29 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern der Vertreterversammlung. Frau Roos folgt in dieser Position Dr. Stephan Hofmeister nach, der Anfang März als Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach Berlin gewechselt war. Frau Roos wird ihr Amt am 1. September antreten.
Hamburg, 11. Mai 2017 – Der 2013 festgesetzte Zuschlag zum Orientierungspunktwert in Hamburg ist rechtens. Dies hat das Bundessozialgericht (BSG) gestern in einem Urteil festgestellt. Der Zuschlag in Höhe von 2,083 Prozent, der die höheren Kosten in Hamburg ausgleichen soll, war vom Schiedsamt festgelegt und anschließend von den Krankenkassen beklagt worden.
Hamburg, 27. Januar 2017 – Das gemeinsame institutionenübergreifende Versorgungsforschungsprojekt „Accountable Care in Deutschland – Verbesserung der Patientenversorgung durch Vernetzung von Leistungserbringern und informierten Dialog“ (ACD) hat den Zuschlag für die Förderung durch den Innovationsfonds in Höhe von knapp vier Millionen Euro erhalten.