
Studie zur Repräsentation marginalisierter Gruppen in der Psychotherapie
Die Frage, ob alle Menschen von einer Psychotherapie im gleichen Maße profitieren bzw. welchen Einfluss die Zugehörigkeiten zu sozialen Kategorien wie Geschlecht, Bildungsherkunft, ethnische Zugehörigkeit usw. nehmen, ist vor dem Hintergrund wachsender Diversität in der Gesellschaft relevanter denn je. Zur Repräsentation von marginalisierten Gruppen in der Psychotherapie gibt es für den deutschsprachigen Raum bisher wenig Daten. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen einer psychologischen Masterarbeit an der TU Dresden die Studie „Repräsentation marginalisierter Gruppen in der Psychotherapie“ durchgeführt.
Die fünf- bis zehnminütige Umfrage richtet sich an approbierte Psychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen in Ausbildung in Deutschland. Erfasst werden Einstellungen von Therapeut*innen zu marginalisierten Gruppen sowie ob der therapeutische Umgang mit erlebten Diskriminierungserfahrungen von Patient*innen/Klient*innen während der universitären und/oder psychotherapeutischen Ausbildung berücksichtigt wird. Die Online-Umfrage findet vollständig anonymisiert unter Einhaltung aller datenschutzrechtlichen Bestimmungen statt.