KV Hamburg startet hamburgweite Auslieferung von Schutzmaterial an rund 5.200 Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten
Der Vorstandsvorsitzende der KVH, Walter Plassmann, freute sich darüber, die Hamburger Praxen jetzt mit den so dringend benötigten Materialien beliefern zu können, bekräftigte aber zugleich, dass die Situation in den Praxen weiter höchst angespannt sei: „Diese Lieferung kommt für viele zur rechten Zeit, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es weiterhin an Schutzausrüstung mangelt, besonders an Kitteln. Deswegen können wir unseren dringenden Appell an die Politik nur wiederholen. Unterstützt uns in der Beschaffung von Ausrüstung! Ansonsten kann die flächendeckende Sicherstellung der ambulanten Versorgung nicht mehr umfassend gewährleistet werden.“
Dr. Dirk Heinrich, Vorsitzender der Vertreterversammlung der KVH und HNO-Arzt in Hamburg-Horn, sagte: „Schutzmaterialien sind unerlässlich für den Betrieb einer Arztpraxis. Ohne Desinfektionsmittel und Masken können Ärzte und ihre Teams nicht mehr arbeiten, ansonsten gefährden sie sich und andere. Denn wir müssen neben Corona auch daran denken, dass die Versorgung der vielen chronischen Patienten gewährleistet wird.“