Hamburger Ärzte stützen eindrucksvoll den KV-Kurs
Mit einem deutlichen Votum haben die Ärzte und Psychotherapeuten der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) die Politik der KV-Führung bestätigt.
So errang die Liste des Vorsitzenden der Vertreterversammlung, Dr. Michael Späth, zwölf der 27 für Ärzte reservierten Sitze in der VV und die neu gegründete Liste „Hausärzte in Hamburg“ von Dr. Stephan Hofmeister drei. Die Liste des Hausärzteverbandes (Listenführer Dr. Frank Stüven) verlor gegenüber der aktuellen VV drei Sitze und ist nun mit fünf Delegierten vertreten, die erstmals angetretene Liste der „Freien Ärzteschaft“ (Dr. Silke Lüder) wird zwei Vertreter stellen.
Drei Vertreter entsenden die ärztlichen Psychiater und Psychotherapeuten (Dr. Hans Ramm), sowie jeweils einen die Kinderärzte (Dr. Hans-Ulrich Neumann) und die Liste „Integration“ (Dr. Torsten Hemker). Zwei der drei für die Psychologischen Psychotherapeuten reservierten Sitze gehen an die „Allianz“ (Hanna Guskowski), einer an den Listenführer der „Integration“, Claus Gieseke.
Der VV-Vorsitzende und Wahlgewinner Späth zeigte sich mit dem Wahlausgang sehr zufrieden: „Wir hatten Gegenwind aus der Politik und der KV-Bundesebene und haben unsere Stellung insgesamt trotzdem ausgebaut – damit läßt sich die erfolgreiche Politik von Vorstand und ärztlicher Selbstverwaltung in Hamburg fortsetzen.“ Späth dankte allen Wählern: „Wir haben eine Wahlbeteiligung von 57,66 Prozent bei den Ärzten und 68,26 Prozent bei den Psychologen, das kann sich sehen lassen.“
Die neue Vertreterversammlung wird sich aller Voraussicht nach im Januar konstituieren.
Die vorläufigen, ausführlich Ergebnisse finden Sie hier.