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Patienten

Psychotherapeutische Versorgung - Was tun bei psychischen Belastungen? 

In Deutschland sind jährlich ungefähr 28% der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Diese ist oft mit viel Leid verbunden sowohl für den Betroffenen als auch den An- oder Zugehörigen. Hier kann eine Therapie helfen. Nur: wie geht das?

In drei Schritten zur Behandlung

Der Einstieg in die Psychotherapeutische Behandlung ist ein Sprechstundentermin beim Psychotherapeuten. Hierfür benötigen Sie keinen Überweisungsschein, die Kosten dafür werden aber trotzdem von der Gesetzlichen Krankenkasse übernommen.

1. Reden

Erster Ansprechpartner für eine Behandlung ist Ihr Arzt, sprechen Sie ihn an. Er sollte zunächst klären, ob körperliche Ursachen für Ihre Beschwerden ausgeschlossen werden können. Gemeinsam besprechen Sie dann, ob eine weitere Abklärung bei einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten sinnvoll ist.

2. Suchen

Einen Sprechstundentermin bei einem Psychotherapeuten bzw. einer Psychotherapeutin können Sie entweder telefonisch über die Terminservicestelle unter der Rufnummer 116117 vereinbaren oder online www.psychotherapiesuche.116117.de vereinbaren.

3. Sprechstunde besuchen

Der Sprechstundentermin beim Psychotherapeuten ist die Basis für die entsprechende Behandlung. Es wird geklärt, ob eine psychische Diagnose vorliegt und wie konkret geholfen werden kann. Für die Behandlung stehen unterschiedliche Versorgungsangebote zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Therapeuten finden Sie die für Sie richtige Lösung.